Fuyu & Kei
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Fuyu
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So Okt 17, 2021 8:19 pm
Mourice sah kurz zu dieser Maike und dann wieder zu Ameria, bevor er mit den Schultern zuckte.
Ameria nippte kurz an ihrem Bier und schielte wieder zu dem Mädchen. Mourice schien nicht zu wissen wer sie war, warum grinste sie ihn dann ständig an?
Bei Mourices Satz konnte Ameria den Becher stehen lassen, sie hatte immer alleine gesessen und daher hatte es sich nie angeboiten abzuschreiben.
Alle anderen, sogar Anne, tranken. Es dauerte ein wenig bis Ameria begriff dass alle sie so erwartungsfroh anstarrten, weil sie dran war.
Sie sah in ihren Becher und überlegte. Was konnte sie sagen? Sie wollte auf keinen Fall langweilig klingen…
„Öhm…“, sie sah in die Runde und blieb kurz bei Hannah hängen, welche sich über Amerias Zögern köstlich zu amüsieren schien. „Ich habe noch nie… auf einem Thresen getanzt?“, fragte Ameria mehr als das sie eine Aussage traf aber es schien dennoch zu gelten. Hannah nahm einen Schluck, alle anderen nicht. Bis Ameria in den Sinn kam, dass sie das ja getan hatte und dann auch schnell einen Schluck trank.
Als nächstes war Anne dran und auch sie schien zu überlegen. „Ich habe noch nie jemanden geküsst.“, schmunzelte sie dann und trank ihr Getränk so wie jeder in dieser Runde.
„Moment!“, rief Hannah nun rein und fixierte Ameria. „Wann denn das bitte? Ich bin mir sehr sicher dass du noch niemanden geküsst hast bevor du hier an die Schule gekommen bist.“, Ameria saß da wie ein Reh im Scheinwerferlicht. „Ähm… das geht dich gar nichts an!“, konterte sie und nippte erneut an ihrem Bier. „Ameria hast du einen Freund?“, fragte diese Maike nach und erntete einen vernichtenden Blick. „Können wir bitte weiter spielen?“, sagte Ameria und sah auffordernd zu diesem Paul, doch bevor er was sagen konnte schien Hannah ein Licht aufzugehen.
„Achso! Das erklärt es! Ich hatte mich schon gewundert was du mit Mourice ganz allein am Waldrand beim Ball getrieben hast.“, lachte sie nun.
Amerias Gesicht glühte und sie war sehr dankbar für das schummrige Licht. Mit einem letzen Zug leerte sie ihren Becher und stand auf um sich ein neues Getränk zu mixen.
„Lauf doch nicht weg, ist doch süß!“, lachte das andere Mädchen nun auch noch und auch Anne schmunzelte etwas.
Bei den Getränken angekommen überlegte Ameria kurz und nahm sich dann eins von den Desperados. Scheiß auf Radler.
Sie fand einen Flaschenöffner am Kasten und kam an den Tisch zurück. „Paul du bist dran.“, lächelte sie giftig und der Arme Kerl stammelte sich etwas zusammen vonwegen er hätte noch nie etwas in einem Wutanfall kaputt gemacht. Ameria nahm einen großzügigen Schluck.
Hannah lachte herzlich. „Yup meine Nase“
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Kei
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Postings zum RPG - Seite 15 Empty Mourice Stoffer

Di Okt 19, 2021 3:26 pm
Bisher musste Mourice sagen, war da Spiel genau nach seinem Geschmack. Es gab was zu trinken, man erfuhr lustige Dinge über andere ohne das irgendwer zu viel Preis geben musste. Schließlich trank man ja nur einen, wenn etwas auf einem zutraf, beziehungsweise es eben nicht zu traf, überlegte Mourice kurz.
Sein Vorschlag aber war scheinbar ziemlich langweilig gewesen, denn Amerias war eindeutig spannender. Kurz musste Mourice auflachen als außer Hannah niemand trank, doch dann schien sich Ameria an etwas zu erinnern und trank auch einen. Mourices Augen waren für einen kurzen Moment auf Ameria gerichtet, am liebsten hätte er sofort nachgefragt aber er entschied sich dann dagegen. Das Bild war jedoch in seinem Kopf abgespeichert und das würde er so schnell nicht wieder vergessen, es sei denn der Alkohol kam dazwischen.
Nun war Anne dran und natürlich mussten hierbei alle trinken, es war ungewöhnlich jetzt noch nie einen Kuss gehabt zu haben. Doch scheinbar war es für eine besonders faszinierend das wirklich alle trinken mussten. Hannah machte keinen Hehl aus ihrer Überraschung und sprach Ameria direkt vor der ganzen Runde darauf an. Diese war aber eindeutig nicht so begeistert von dieser Aufmerksamkeit und Mourice sah etwas verstohlen zur Seite, kramte nebenbei eine Zigarette raus und wollte diese gerade anzünden als Hannah sich scheinbar an den Abend vom Ball erinnerte. Mourice wurde leicht rot bei dem Gedanken daran, doch dank des schlechten Lichts war dies unmöglich zu erkennen und er zündete sich scheinbar völlig gelassen seine Zigarette an.
Ameria dagegen war nicht ganz so entspannt damit und leerte plötzlich ihren Becher und stand auf. Etwas irritiert sah Mourice ihr kurz hinterher, die Sprüche der anderen ignorierte er. Er hatte nicht vor darauf einzugehen, er wusste schließlich selber nicht mal wo sie stehen, da würde er hier nichts ausdiskutieren.
Es dauerte aber zum Glück nur einen Moment ehe Ameria wieder kam und dieses mal mit etwas härterem als einem Radler in der Hand. Kurz musste er darüber schmunzeln, es würde spannend werden wer hier wen ins Bett trug.
Paul, der nun als nächstes an der Reihe war, war dagegen etwas von der Situation eingeschüchtert. Nur zaghaft brachte er seines hervor und Mourice durfte wieder einen trinken. Er war gespannt wie lange er das Spiel wohl mitmachen konnte und wer zuerst raus war. Tim immerhin schien schon leicht einen sitzen zu haben und grinste etwas doof vor sich her während er nun an der Reihe war
"Ich hab noch nie einem vom gleichen Geschlecht geküsst!" haute er dann breit grinsend in die Runde sah vor allem bei den Mädchen etwas genauer hin wer nun trinken musste. Doch seine Aufmerksamkeit war abgelenkt als er plötzlich sah das auch Mourice wieder seinen Becher leerte und sah ihn mit großen Augen an. "Junge, das habsch jetzt nicht gedacht." sagte er dann lachend und Mourice zuckte nur grinsend mit den Schultern. Sowas besonderes war das jetzt wirklich nicht für ihn...
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Fuyu
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Di Okt 19, 2021 4:51 pm
Der Desperados half ihr sehr sich nicht zu unwohl zu fühlen.
Das Mourice nun wusste, dass er ihr erster Kuss gewesen war gefiel Ameria überhaupt nicht. Es war peinlich! Mit 15 den ersten Kuss zu bekommen, war einfach viel zu spät, zumindest—so fand Ameria—wenn man so aussah wie sie.
Zu ihrer Erleichterung hatte Mourice jedoch keinen Kommentar dazu abgegeben und war auch auf die Sticheleien nicht weiter eingegangen. Es schien ihn zumindest nicht zu stören.
Das er trinken musste als es um den Wutanfall ging überraschte Ameria weniger. Es war offensichtlich das Mourice sehr wütend werden konnte, auch wenn sie froh drum war ihn noch nie wirklich wütend erlebt zu haben.
Als nächstes war Tim dran und traf eine Aussage die er wohl insbesonders interesssant in Bezug auf Mädchen fand. Es trank jedoch keins der Mädchen und Anne wirkte ein wenig beschämt über seine Aussage. Mourice jedoch trank und bekam damit reichlich Aufmerksamkeit, was ihn etwas zu überraschen schien. Ameria war in jedem Fall überrascht und das war ihr deutlich anzusehen.
„Okay, Mourice wen küsst du eigentlich nicht?“, lachte Maike und sah dann zu Ameria. „Siehste kein großes Ding. Er küsst auch Jungs! Da fällt mir ein das ich auch letztes Jahr mit dir geknutscht hab aber du scheinst das vergessen zu haben. Sehr unhöflich.“, lachte sie und sah dann zu Hannah. „Das du noch kein Mädchen geküsst hast wundert mich, komm mal her!“, sie nahm Hannahs Gesicht in beide Hände und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. „So, jetzt können wir auch trinken, prost!“, sie hielt Hannah den Becher hin und nahm dann einen kräftigen Schluck aus ihrem.
Hannah wirkte ein wenig verwirrt, zuckte dann mit den Schultern und trank. „War eigentlich nichts was ich unbedingt machen wollte aber naja, okay. Tim freut sich.“, zwinkerte sie zu dem sehr glücklich aussehendem Tim. Anne daneben wirkte jedoch verunsichert, trank einen großen Schluck, lehnte sich dann über die Kiste, die als Tisch diente, und drückte Hannah ebenfalls einen Kuss auf die Lippen. Tims Grinsen könnte größer gar nicht werden. Mit trotzigem Blick sah sie zu ihm und nahm dann nochmals einen stolzen Schluck.
„Noch jemand? Ameria du auch noch?“, fragte derweil Hannah und wehrte mit einer Hand Paul ab der grade seine Chance nutzen wollte. Ameria schüttelte leicht den Kopf. „Nein danke.“, lächelte sie zuckersüß.
Sie hing immernoch an dem Gedanken fest das Mourice auch Jungs mögen könnte und scheinbar mit dieser Maike auch, wie sie es so schön ausgedrückt hat, geknutscht hatte.
Hatte er deshalb nie was zu dem Ballabend gesagt? War es für ihn einfach nichts Besonderes gewesen. Vielleicht hatte es ihm auch nicht gefallen und er hatte deshalb nichts gesagt? Jetzt wusste er ja auch warum Ameria schlecht küsste, keine Erfahrung.
Sie zog einen leichten Schmollmund und hoffte das sie bei der nächsten Aussage würde mittrinken können. Maike war wieder an der Reihe und wirkte langsam ein wenig angeheitert.
„Ich habe noch nie bis zum nächsten Morgen durchgefeiert.“, verkündete sie und trank ihren Becher leer um ihn direkt wieder aufzufüllen.
Ameria trank in großen Zügen ihre Flasche leer. Sie erinnerte sich zwar nicht an den Abend an dem sie durchgefeiert hatte aber sie wusste von ihrer Tante das sie es getan hatte. Alle anderen tranken auch und Hannah lachte herzlich. „Ameria du bist sogar mit Restalkohol am nächsten Tag zum Unterricht gekommen und hast den Lehrer zum weinen gebracht.“, Ameria sah zu ihr, überlegte kurz und nickte dann. „Stimmt! Bei dem Lehrer war das aber auch einfach. Der war eh kurz davor sich von der Decke zu hängen.“, lächelte sie reulos und stand auf um sich eine neue Flasche Desperados zu holen.

Ameria war ein klein wenig schwindelig aber das Gefühl war nicht unangenehm.
Sie nahm sich eine neue Flasche, öffnete diese und trank einen kleinen Schluck auf dem Weg zurück zu der Gruppe. Kurz bevor sie ankam wechselte der Song und Ameria fand das sie lieber tanzen wollte als weiter zu spielen.
Den Text mitsingend schnappte sie sich tanzend die noch sitzende Anne, die gar nicht recht wusste wie ihr geschah. Kurz sah sie verwirrt zur Gruppe und dann wieder zu der immernoch tanzenden Ameria, bevor sie beschloss dass das Lied tanzbar war und sich anschloss.

Hannah drehte sich zur Tanzfläche und beobachtete gespannt die Darbietung. Ameria wusste sich zu bewegen und hatte sichtlich Spaß. Es gesellten sich einige andere dazu die sich hier offensichtlich anstecken ließen. Das nächste Lied war sehr rockig und Anne stand ein wenig unsicher da wie sie dazu tanzen sollte. Ameria hingegen fing jetzt scheinbar erst richtig an.
Es waren sogar Pfiffe zu hören. Hannah seufzte innerlich, trank ihren Becher leer und begab sich auch auf die Tanzfläche. Warum sollte nur Ameria Spaß haben?

Der Song war genau Amerias Ding! Anne hatte sie leider verlassen und dafür war Hannah auf die Tanzfläche gekommen aber mit der wollte sie nicht tanzen. Die anderen kannte sie nicht und auch wenn einige versuchten sie anzutanzen, wich sie geschickt aus und stand wenige Augenblicke später vor Mourice. „Komm tanzˋmit mir! Oder willst du lieber mit Maike allein sein?“, lächelte sie.
„Warum sagst du das als wäre es das unwahrscheinlichste was du dir vorstellen kannst?“, fragte Maike leicht angesäuert von der Seite. Ameria lachte leicht. „Du hast offenbar keinen Eindruck hinterlassen, warum sollte er also lieber bei dir bleiben wenn er mit mir tanzen könnte?“
Ohne Mourice Antwort abzuwarten, denn er wäre schön blöd abzulehnen, griff sie in sein Shirt und zog ihn auf die Tanzfläche.
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Kei
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So Nov 14, 2021 3:13 pm
Scheinbar war es doch ein großes Ding als Junge einen anderen Jungen zu küssen, zumindest waren die Reaktionen sehr eindeutig. Auch Ameria sah ihn an und war offensichtlich erstaunt über diese Erkenntnis. Doch bevor er irgendwas zu ihr sagen konnte, fing plötzlich diese Maike wieder an zu reden und erklärte dann auch gleich woher die beiden sich wohl kannten.
Kurz, aber unauffällig, sah er kurz zu dieser Maike und versuchte mit dieser neuen Information sich an sie zu erinnern, doch da klickte nichts. Wahrscheinlich war er ziemlich betrunken gewesen als das passiert sein musste. Aber egal, denn diese Maike schien das alles auch sehr sportlich zu sehen, denn sie war erstaunt das Hannah bisher noch nie ein Mädchen geküsst hatte und änderte das zugleich.
Natürlich sah Mourice hin, genauso wie Tim und Paul. Wenn zwei Mädchen sich küssten, fingen halt an die Hormone mit zu denken und auch wenn man besser nicht so hingucken sollte, tut man das dann eben. Das änderte sich auch nicht als sich nun Hannah und Anne küssten, was alle noch mehr erstaunte und vor allem Tim machte keinen hehl daraus ziemlich zu starren. Ameria dagegen lehnte das Angebot dann ab und Mourice war ein bisschen geknickt darüber aber zugleich auch sehr froh. Vermutlich wäre ihm die Zigarette eh nur aus der Hand gefallen und alle hätten was zu lachen gehabt.
Zum Glück ging das Spiel endlich weiter und scheinbar war Ameria wirklich kein so großes Unschuldslamm. Zumindest hatte Mourice nie erwartet das Ameria noch mit Restalkohol in der Schule auftauchen würde und sah sie kurz anerkennend an. Bei der Geschichte mit dem Lehrer musste er dann kurz etwas lachen. Ameria konnte verdammt hart sein.
Dann stand sie auf um sich eine neue Flasche zu holen und Mourice sah ihr hinterher. Die Frau hatte einen ganz schönen Zug drauf und er musste etwas grinsen. Das würde sie doch nie lange durch halten und man merkte jetzt schon, dass der Alkohol wohl langsam wirkte. Mourice leerte sein Bier, rauchte die Zigarette auf und wollte gerade aufstehen um sich auch etwas zu trinken zu holen als er es sich anders überlegte.
Ameria hatte entschieden nicht mehr spielen zu wollen und hatte sich lieber Anne geschnappt um mit ihr auf der Tanzfläche los zu legen. Und verdammt, sie wusste wie man sich bewegte. Mourice ergriff die Tequilaflasche, füllte seinen Becher wieder auf, drehte sich zur Tanzfläche und fing genüsslich an zu trinken, während er den Mädchen zusah. Mittlerweile hatte sich die Tanzfläche auch etwas gefüllt und es schien richtig Spaß zu machen. Beim nächsten Lied aber schien Anne die Flucht zu suchen und verließ Ameria, dafür jedoch kam Hannah nach und auch diese wusste wie man tanzt. Mourice musste bei dem Anblick etwas grinsen. Doch scheinbar hatte Ameria keine Lust auf Hannah und ziemlich geschickt tanzte sie sich durch die Menge und stand dann plötzlich vor Mourice.
Ihre Aufforderung brachte Mourice zum Grinsen, vor allem ihre Spitze gegen Maike und der kleine Wortwechsel danach ließ Mourice nur noch mehr grinsen. Schnell trank er seinen Tequila aus und ließ sich dann anstandslos von ihr mitziehen. So etwas konnte er doch niemals ablehnen und erst recht nicht bei Ameria und schon etwas gut angeheitert. Ohne weiter zu überlegen fing er an mit Ameria zu tanzen und hatte nur Augen für sie.
"Eine beeindruckende Ansage." sagte Mourice dann frech zu ihr bezogen auf Maike.
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Fuyu
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So Nov 14, 2021 3:59 pm
Wie erwartet leistete Mourice absolut keinen Widerstand und folgte Ameria auf die Tanzfläche.
Ameria tanzte sehr gerne mit Mourice, vorallem weil er es konnte.
Anders als am Ballabend hielt sie sich diesmal nicht zurück, sie sah keinen Grund dazu. Mourice würde schon mithalten können und außerdem verlieh es dem Ganzen noch ein wenig mehr Süße das Maike immer mehr ihre Coolness zu verlieren schien, während Ameria den Abstand zu Mourice verringerte.
Ihm schien es zu gefallen, er hatte ihr kleines Geplänkel mit Maike sogar beeindruckend gefunden. Ameria schenkte ihm ein zuckersüßes, unschuldiges Lächeln. „Ansage? Ich hab doch nur die Wahrheit gesagt.“, zuckte sie leicht die Schultern und legte einen Arm um seinen Hals, während sie noch einen kleinen Schluck trank. Das er nur Augen für sie zu haben schien gefiel ihr sehr und sie wollte gerne dafür sorgen, dass es auch so blieb.
Nach einer Weile, ziemlich genau nachdem sie ihre Flasche geleert hatte und sich nach einer neuen umsah, stellte sie fest, dass sie mit Mourice ein wenig von den anderen abgedriftet war.
Die Tanzfläche war mittlerweile gerappelt voll und niemand schien mehr zu sitzen.
Hannah war Zentrum der Aufmerksamkeit und tanzte aufreizend mit dem langen Kerl, der Ameria das erste Bier gemixt hatte. Anne schien mittlerweile auch alles andere als nüchtern und brachte Tim ordentlich ins Schwitzen mit ihren Tanzmoves.
Ameria zog Mourice am Shirtkragen noch ein Stück von der Tanzfläche weg, bis sie in dem kleinen „Nebenraum“, welcher nichts anderes als eine Nische war, landeten.
Sie lehnte sich an die kühlen Ziegel und legte die Arme um Mourices Hals.
Die Kälte von hinten fühlte sich sehr angenehm an im Kontrast zu ihrer heißen Haut. Ihr Kopf ungewohnt leicht an und schwirrte ein wenig aber sie fühlte sich gut.
Lächelnd sah sie zu Mourice und hielt seinen Blick mit ihrem fest. „Hm… du stehst also auch auf Jungs, ja?“, fragte sie frech grinsend.
„Was hat es damit auf sich? Hat Maike recht wenn sie sagt, dass du einfach alles und jeden küsst?“, lächelte sie ein wenig giftig und legte ihre Hände auf seinen Schulern ab, fuhr spielerisch mit einem Finger die Linie seiner Halsschlagader entlang. „Das würde mir gar nicht passen.“
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Kei
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So Nov 14, 2021 4:32 pm
Alkohol hatte eine sehr interessante Wirkung auf Ameria und schien sie sehr locker werden zu lassen, anders konnte er sich nicht erklären wie die beiden hier mit einander tanzten. Zwar hatten sie auch auf dem Ball schon zusammen getanzt, doch dieses mal war es eindeutig berauschender. Mourice, der mittlerweile selbst nicht mehr nüchtern war, vergas die anderen auf der Tanzfläche gänzlich und hatte nur Augen für sie.
Ihre kleine unschuldige und zuckersüße Antwort zu Maike ließ ihn kurz bitterböse grinsen. Sie war schon was besonderes, dachte er sich kurz und legte seine Hände vorsichtig auf ihre Hüfte, während die beiden immer enger mit einander tanzten.
Dann ergriff Ameria plötzlich seinen Kragen und zog ihn mit in eine kleine Nische des Raumes, in der sich sich gegen die kühlen Ziegeln lehnte und ihre Arme um seinen Hals legte. Seinen Blick nicht von ihr weichend, legte er seine Hände wieder auf ihre Hüfte, dieses mal jedoch nicht mehr so zaghaft.
Als sie anfing zu reden und dabei so frech angrinste, konnte er nicht anders als ebenfalls grinsen. Langsam lehnte er seinen Kopf etwas zu ihr runter, fast so als wolle er sie küssen, und meinte dann mit ruhiger Stimme "Ist da etwa jemand eifersüchtig?" provozierte er ganz leicht und wich keinen Millimeter mit seinem Gesicht zurück. Ein böses Grinsen lag auf seinen Lippen und ganz vorsichtig streichelte er mit einer Hand von ihren Hüften rauf zu ihrer Taille und wieder zurück. "Wer ist überhaupt diese Maike?" fragte er fast unschuldig, als hätte er sie schon wieder vergessen und sah ihr dabei tief in die Augen.
Wenn sie ihn so ansah, brachte sie ihn fast um den Verstand und er hatte wirklich zutun ruhig zu atmen, was ihn nicht ganz gelang. Doch er war gespannt wie weit sie jetzt gehen würde.
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So Nov 14, 2021 4:59 pm
Ameria hielt in ihrer Bewegung inne als Mourice sich frech grinsend zu ihr runter beugte und knapp vor ihrem Gesicht halt machte. Sie lehnte betont lässig den Kopf leicht nach hinten, auch wenn seine Nähe und insbesondere seine Hände an ihrer Taille ein angenehmes Kribbel in ihrem Bauch auslöste was ihr zusätzlich das Denken erschwerte.
Sie leckte sich kurz über die Lippen und grinste nicht weniger provozierend zurück.
„Eiferüchtig? Hm… Ich bin Einzelkind, ich teile nicht gerne. Nenn das wie du möchtest.“, antworte sie ruhig. Sie lachte leicht als er jedoch noch nachfragte wer eigentlich diese Maike sei.
„Wen kümmertˋs? Mich nicht.“, grinste sie und sah ihn nachdenklich an, blieb immer wieder an seinen Lippen hängen. „Ich frage mich warum…“, sprach sie nachdenklich und fuhr mit ihren Finger durch seine Haare. Sie fühlten sich unerwartet weich an. Sie hätte gedacht das viele färben hätten sie spröde gemacht. „Warum mag ich ausgerechnet dich?“
„Deine Frisur ist grässlich… von deinem Geschmack was Bekleidung betrifft will ich gar nicht erst anfangen… und trotzdem…“, seufzte sie und schüttelte leicht den Kopf bevor sie sich wieder in seinen Augen verlor.
Das Warum beschäftigte sie seit dem Ball. Sie verstand es nicht.
Verstand sich selbst nicht und das Schwirren in ihrem Kopf ließ bald kein Möglichkeit mehr etwas daran zu ändern. Sie biss sich leicht auf die Unterlippe und lehnte sich ein Stück nach vorne, sah ihn auffordernd an.
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So Nov 14, 2021 5:22 pm
Sie konnte unglaublich abgebrüht wirken, dachte er sich bei ihrer Antwort und musste etwas schmunzeln. Diese Frau würde ihn den Verstand rauben, da war er sich jetzt schon sicher, doch wofür hatte man ihn denn sonst?
Doch als sie ihn plötzlich nach dem warum fragte, stockte er kurz.
Gespannt hörte er ihr zu, während er dabei etwas lachen musste. Vorsichtig und langsam ließ er seine linke Hand von ihrer Taille zu ihrem Rücken wandern und zog sie so noch etwas näher zu sich heran, während sein Lachen einem Grinsen wich.
"Meine Haare sind ja wohl einfach geil." widersprach er ihr grinsend und sah ihr tief in den Augen. Langsam aber sicher lehnte er sich nun weiter zu ihr herunter und küsste sie erst etwas zaghaft, dann ein klein wenig intensiver. Seine linke Hand lag in ihrem unteren Rücken während seine rechte Hand langsam über ihre Hüfte zu ihre Taille weiter nach oben strich. Ruhig fuhr sie weiter ein Stück über ihren linken Arm ehe sie wieder den gleichen Weg zurück zu ihrer Hüfte wanderte.
Die Augen hatte er fest geschlossen und für diesen Moment hatte er völlig vergessen auf einer Party zu sein. Es war auch vollkommen egal, Hauptsache er konnte sie küssen.
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So Nov 14, 2021 5:49 pm
Mourice zeigte sich von ihrem Worten unbeindruckt.
Vollkommen selbstbewusst widersprach er Ameria belustigt und zog sie nur enger an sich.
Sie klammerte sich zaghaft, unfähig ihre coole Fassade aufrecht zu erhalten, in ein Shirt und schloss flatternd die Lider. Ihre Wangen brannten.
Als seine Lippen ihre berührten herrschte Kurzschluss und sie brachte keinen Gedanken mehr zustande. Sie erwiederte den Kuss ohne zu zögern und vergas alles um sich herum.
Ameria hörte nur noch das Blut in ihren Ohren Rauschen und außer Mourice war da niemand mehr.
Sie lehnte sich in ihn und küsste ihn als wollte sie verlorene Zeit nachholen.
Das Einzige was sie dabei vergas war das sie atmen musste. Sie lehnte sich nach Luft schnappend etwas zurück und sah ein wenig verlegen zu Boden bevor sie sich wieder fing und Mourice schüchtern anlächelte.
„Meri! Komm tanzen, du kannst nachher weiter knutschen!“, flötete es plötzlich neben ihr und eine vollkommen entartete Anne riss sie von Mourice weg. Sie sah kurz verwirrt zu Mourice und ergab sich dann ihrem Schicksal, obwohl sie wirklich lieber bei ihm geblieben wäre.
Jemand drückte ihr eine neue Flasche Bier in die Hand und stieß mit ihr an. Sie nahm einen kräftigen Schluck gegen ihre noch weichen Knie und sah sich kurz nach Mourice um, bei dem standen nun Tim und dieser Felix und schienen ihn zu irgendwas zu beglückwünschen.
Anne packte dabei Ameria und riss sie zu sich rum. Sie brauchte einige Sekunden um sich zu sammeln und fing an sich zur Musik zu bewegen und nebenbei ihr Bier zu leeren.
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So Nov 14, 2021 6:13 pm
Dieser Moment könnte ewig dauern und würde nie langweilig werden.
Es fühlte sich an als hätte er ewig darauf gewartet und endlich durfte er ihr wieder so nahe sein. Mourice spürte wie es in seinem ganzen Körper kribbelte und sein Gesicht förmlich brannte. Erst nach einer kleinen Ewigkeit, die viel zu kurz war, löste sich die beiden voneinander und Ameria schnappte ziemlich nach Luft, während Mourice versuchte sich nicht anmerken zu lassen wie aufgewühlt er gerade war.
Gerade als er etwas zu ihr sagen wollte, hörte er plötzlich Anne neben ihnen und sah sie deutlich erstaunt und verwirrt an. Anne dagegen wirkte einfach nur betrunken und entriss ihm zugleich Ameria um mit ihr auf der Tanzfläche zu verschwinden, zurück blieb ein Mourice, der völlig irritiert in dieser Nische stand und nicht wusste was hier gerade passiert war.
"Okay... " sagte er trocken zu sich selbst und sah dann zu Tim und diesen anderen Typen, die sich nun zu ihm gesellt hatten und ihn scheinbar gratulierten. Kurz sah er verwirrt zu den beiden, dann etwas erbost zu Tim, streckte seine beiden Arme Richtung Anne aus und sprach dann vorwurfsvoll und fragend zu Tim ein deutliches "Hättätätää?!"
Dann schnaufte er entnervt und ging sich erstmal was zu trinken holen. Das konnte hier doch jetzt nicht wahr sein. Seine Wahl war einfach, eine Flasche Tequila und drei Bier. Damit setzte er sich mit den anderen beiden an einen Tisch und fing an zu trinken. Ameria war jetzt mit Anne beschäftigt, was ihn gerade etwas sehr anwurmte. Sie sollte mit ihm beschäftigt sein aber naja.. Er zündete sich eine Zigarette an und giftete dann einmal kurz die Luft an, Trilla nämlich konnte gerade kaum noch vor lachen, was man als Lachen bei einer Plage interpretieren konnte. Sie fand diese Szene einfach nur zu köstlich.
Die beiden Jungs versuchten ihn indessen etwas aufzumuntern und vor allem Tim entschuldigte sich mehrfach bei Mourice, obwohl er sich dabei kaum das lachen verkneifen konnte.
Während die kleine Jungsrunde nun unter sich war und über alles mögliche sprachen, wanderte Mourices Blick immer wieder zu Ameria. Zu gerne wäre er jetzt wirklich mit ihr alleine.
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So Nov 14, 2021 6:55 pm
Anne tanzte wilde Kreise um Ameria, was ihr mit jedem Schluck mehr zu schaffen machte.
Jedes Mal jedoch wenn Ameria zu Mourice an den Tisch gehen wollte, wurde sie abgefangen.
Scheinbar hatten einige Gefallen daran gefunden mit ihr zu tanzen.
Mourice hatte sich soweit Ameria das erkennen konnte mit Alkohol eingedeckt und hatte eine gute Zeit mit den Jungs. Enttäuschung machte sich in ihr breit, sie wollte lieber bei ihm sein und nicht auf der Tanzfläche gefangen…
Immerwieder huschte ihr Blick zu ihm rüber und manchmal meinte sie zu sehen, das auch er zu ihr rüber sah. Warum kam er nicht zu ihr? Anne konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und Ameria wollte wirklich lieber mit ihm tanzen. Naja eigentlich wolllte sie lieber mit ihm irgendwo alleine sein und weitermachen wo Anne gestört hatte.
Nachdem das Bier erneut gelehrt war, nahm sie jemand am Handgelenk und zerrte sie von der Tanzfläche.
Ehe sie es sich versah saß sie neben Mourice und Hannah setzte sich gegenüber und legte eine Zitrone, sowie eine kleine Tüte mit Salz auf die Kiste die als Tisch diente. „Ameria, weißt du wie man Tequila eigentlich trinken sollte?“, grinste sie und holte ein kleines Messer aus ihrem Stiefel mit dem sie kurzerhand die Zitrone in mehrere Spalten schnitt.
Ameria sah verwirrt zu ihr und raffte dann, das Hannah sie von der Tanzfläche geholt und zurück zu Mourice gebracht hatte. Sie rückte etwas näher an ihn ran, während Tim aufgesprungen war und Anne scheinbar daran hindern wollte Ameria erneut zu entführen.
Hannah füllte derweil drei Becher mit ein wenig Tequila, leckte dann ihren Handrücken an und streute etwas Salz darauf. „Aufgepasst: Lecken, schlucken, beißen.“, zwinkerte sie und leckte das Salz von ihrer hand bevor sie den Becher exte und schnell in eine der Zitronenspalten biss.
„So und jetzt du!“, forderte sie auf. Ameria sah kurz zu Mourice, diese Situation war irgendwie seltsam. Hannah war ganz anders als sonst…
Ameria beschloss das es nicht schaden würde und machte es Hannah gleich.
Der Alkohol brannte in ihrer Kehle aber das Saure der Zitrone lenkte schnell davon ab. Ameria schüttelte sich leicht. „Boah… ich weiß nicht…“, lachte sie leicht, während ihr Blick langsam unscharf wurde. Hannah lachte ebenfalls, ließ ein paar Zitronenspalten liegen und schlug Mourice noch vor er könnte Ameria ja zu einem Bodyshot überreden, bevor sie sich Felix schnappte der noch am Tisch gesessen hatte und sich mit ihm in eine andere Ecke verzog. Ameria sah ihr kurz nach und stellte fest dass der Abend doch schon etwas fortgeschrittener sein muss. Die Tanzfläche war nicht mehr ganz so voll und es hatten sich einige Schüler paarweise in Ecken verzogen. Die Nische hinten im Raum war nun durch Anne und Tim besetzt. Wobei Ameria nicht ganz klar war ob Tim Anne nur an der Wand abstützte, weil sie sonst umkippen würde…
Sie wandte den Blick ab und sah zu Mourice. Sie war jetzt wieder bei ihm, nur wusste sie nicht was sie jetzt tun sollte…
Sie senkte den Blick und blieb an seinem Unterarm hängen. Etwas zögernd nahm sie seine Hand und zog sie näher zu sich um seinen Arm besser betrachten zu können. Neugierig zog sie die Linien seinen Tattoos nach bis zu seiner Ellenbeuge. „Tat das nicht super weh?“, fragte sie und verschränkte ihre Finger nebenbei mit seinen.
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Do Jan 06, 2022 5:13 pm
Mourice hatte mittlerweile mit den beiden Jungs die halbe Tequilaflasche geleert und auch Bier wurde schon ein paar mal nachgeholt. Beim letzten mal, wo Mourice gehen musste, hatte er zu seinem erstaunen festgestellt, dass er wohl schon ganz schön was intus hatte. Er hatte deutlich mehr Schritte gebraucht um etwas zu holen, als die male davor. Warum wurden die Wege nur immer länger, wenn man betrunken war? Fragte er sich grinsend und trank noch einen Tequila.
Doch dann wurde seine Aufmerksamkeit umgelenkt als plötzlich Hannah mit Ameria im Schlepptau am Tisch erschien. Kurz irritiert sah Mourice zwischen den beiden Mädchen hin und her, lächelte dann aber freudig zu Ameria und sah kurz Tim hinterher, der zu Anne eilte, bevor sie noch irgendwas anstellen würde.
Hannah indessen hatte noch eine Zitrone und kleine Salztütchen dabei und zeigte auch zugleich wie man Tequila eigentlich trinken sollte. Mourice schmunzelte kurz und ließ sich natürlich nicht bitten. Erst Salz, daa exten und zum Schluss in die Zitrone beißen und möglichst nicht das Gesicht verziehen.
Gespannt sah er dann zu Ameria, die es ihnen gleich tat und als er ihr Gesicht nach der Zitrone sah, musste Mourice etwas lachen. Er mochte es auch nicht wirklich aber egal.
Zum Glück aber schien Hannah kein Interesse daran zu haben weiter mit den beiden zu trinken und verzog sich mit Felix plötzlich woanders hin. Mourice verstand zwar nicht so recht warum, aber es wollte ihm auch egal sein. Er war endlich wieder mit Ameria allein, wenn auch schon ziemlich betrunken und irgendwie wurde es immer schwerer die Gedanken beisammen zu halten. Selbst die Zigarette anzünden war nicht so leicht, irgendwie wollte dieses blöde Feuerzeug nicht still halten.
Als es endlich geschafft war, sah er zu Ameria, welche seine Hand genommen hatte und sich mit seinem Tattoo befasste.
"Höllisch.. aber was so ein richtiger Kerl ist." sagte er lachend mit gespielter aufgeblasener Brust. Es hatte verdammt weh getan und er war froh gewesen wo es geschafft war. Sein Blick wanderte von ihrer Hand hoch zu ihrem Gesicht und mit leicht roten Wangen lächelte er sie an.
Gott, er war verdammt betrunken und musste echt aufpassen nichts schnulziges zu sagen.
"Alles gut? Oder willst du los?" fragte er vorsichtig nach. Auf eine Art wollte er gerne noch weiter trinken aber er könnte ja auch ganz alleine mit ihr sein, sollten sie es noch zurück ins Zimmer schaffen.
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Fr Jan 07, 2022 2:45 pm
Es fiel ihr zunnehmend schwer klar zu sehen, alles schien zu verschwimmen.
Sie konzentierte sich so gut es eben ging auf Mourice, welcher ihre Frage mit wenig Worten und viel Ego beantwortete. Ameria konnte sich ein Kichern nicht verkneifen.
Seine Hand an ihre Taille legend rückte sie näher an ihn und grinste ihn frech an. „Ein richtiger Kerl also ja?“, schmunzelte sie und legte ihre Hände auf seine Brust. Sie wollte sich einfach nur an ihn schmiegen, ihr Kopf fühlte sich seltsam schwer an und ihre Augen wollten zufallen. Seine Stimme vibrierte in seiner Brust aber Ameria hörte nicht was er sagte.
Sie sah ihn mit verträumten und trägen Augen an und stahl sich einen kleinen Kuss. Dann einen zweiten langen. Ihre Hände wanderte nach oben, streichelten seinen Nacken und sein Gesicht, während sie auf seinen Schoß rutschte. Sie wollte am liebsten gar nicht aufhören ihn zu küssen. Ihr ganzer Körper kribbelte und es war besser als jeder Tequila-Shot es je sein würde.
Langsam löste sie den Kuss nach einer kleinen süßen Ewigkeit und legte ihre Stirn an seine, kaum noch fähig die Augen zu öffnen.
Sie blinzelte im Versuch die überwältigende Müdigkeit zu vertreiben und schüttelte leicht den Kopf, was sich als Fehler herausstellte. „Hui… ohje…“, murmelte sie und versuchte einen Punkt zu fixieren, damit das Drehen stoppte. „Schnelle Bewegungen… nicht gut.“, erklärte sie leicht lachend.
Sie legte ihren Kopf an seiner Brust ab und musste einsehen, dass sie sich noch nie so müde gefühlt hatte. Was sie sehr ärgerte.
„Ich denke ich will los…“, murmelte sie schläfrig und versuchte vorsichtig aufzustehen. Sie musste sich sehr auf ihre Bewegungen konzentrieren. Alles was sie tat schien mit einer Sekunde Verzögerung in ihrem Kopf anzukommen. Hilfesuchend streckte sie ihre Hand nach Mourice aus, der zwar auch nicht ganz sicher auf den Beinen zu seinen schien, sich aber besser hielt als sie.
„Wann hab ich meine Jacke ausgezogen…?“, fragte Ameria sich laut und versuchte das Jäckchen zu finden aber es war zu dunkel und alles verschwamm zu einer dunklen, formlosen Masse. Keine Chance eine schwarze Lederjacke zu finden.
„Egal…“, beschloss sie und schlang ihren Arm um Mourice Taille um zu vermeiden, dass sich noch auf dem Boden landete und auch einfach weil sie es gerne wollte.
Der Weg nach draußen kam ihr viel länger vor als auf dem Hinweg. War der Gang vorhin auch schon so schmal gewesen? Sie stieß andauernd mit der Schulter gegen die kalten Steine.
Die kalte Nacht ließ sie schaudern und die frische Luft gab dem Karussel in ihrem Kopf richtig Schwung. Amerias Knie wurden plötzlich zu Pudding und sie krallte sich an Mourice fest. Kurz schloss sie die Augen in der Hoffnung, dass sich dann nicht mehr alles Drehen würde aber es wurde dadurch nur noch schlimmer.

„Endlich!“, atmete sie erleichtert durch als die Tür hinter ihnen zufiel. Der Weg war abenteuerlich und viel zu lang gewesen. Wäre Mourice nicht da gewesen, hätte Ameria es nicht mehr in das Zimmer zurück geschafft.
Ihr Bett war gleich um die Ecke!
Sie musste es nur noch irgendwie aus den Schuhen und ihren Klamotten schaffen.

Amerias Kopf fühlte sich zu groß und zu schwer an.
In ihrem Mund schien etwas verstorben zu sein und er war zu trocken, als dass sie ihre kratzende Kehle befeuchten konnte. Vorsichtig drehte sie ihren Kopf, verwundert über die Härte ihres Kissens und öffnete probehalber ein Auge.
Irgendwas war seltsam…
Sie öffnete auch ihr anderes Augen und blinzelte bis sie einigermaßen scharf sehen konnte. Ihre Augen brannten und tränten, was es unnötig erschwerte.
Ihr Kissen bewegte sich leicht. Es dauerte einige Sekunden bis sie begriff warum. Ameria lag nicht allein im Bett.
Seitlich, ein Bein um ein anderes geschlugen teilte sie sich Decke und Matraze mit jemandem. Eine Hand hatte sie auf seiner Brust abgelegt, was den entscheinden Hinweis lieferte, dass sie sich das Bett nicht mit einem Mädchen teilte. Es dauerte einige Sekunden bis sie begriff, dass sie ihre Hand unter sein Shirt geschoben hatte.
Plötzlich Kopf begann zu pulsieren und ihr Magen verkrampfte sich. Ein gequältes Stöhnen drang aus ihrer Kehle.
Ameria drehte sich vorsichtig und versuchte sich langsam aufzurichten, wobei sein Arm von ihrer Taille rutschte. Eigentlich hatte sie leise aufstehen wollen aber kaum das sie nur halb aufrecht saß, kam ihr mit Wucht der Magen in den Hals geschossen.
Sie stürzte aus dem Bett und schaffte es grade noch rechtzeitig zum Waschbecken.
Tränen rollten ihre Wangen hinunter als die Würgereflexe sie zu ersticken versuchten.
Kraftlos und schwer atmend sank sie auf die kalten Badezimmerfließen. Sie klammerte sich verzweifelt an das Waschbecken und ließ den schweren Kopf nach vorne fallen, ängstlich abwartend ob sie es überstanden hatte.
Ihre Zähne klapperten aufeinander und sie öffnete flatternd die Augen. Kein Wunder das ihr kalt war, alles was sie trug war ein schwarzes Tanktop und ihren Slip.
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Kei
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Mi Jan 19, 2022 6:23 pm
Wie immer war es noch viel zu früh am morgen als irgendwas versuchte ihn zu wecken. Oder zumindest sich bewegte. Irgend so was halt und noch völlig vom Schlaf gefangen drehte Mourice seinen Kopf zur Seite weg, der Rest seines Körper konnte sich jedoch nicht drehen.
Jemand schien ihn fest zu halten oder der gleichen. Dieser Jemand fing auch immer mehr an sich zu bewegen und plötzlich hörte er wie diese Person ziemlich schnell weg rannte. Vorsichtig öffnete Mourice ein Auge und schielte langsam in die Richtung aus dem er ein Würgen vernehmen konnte und versuchte, be- und schlaftrunken wie er noch war, zu erkennen was da vor sich ging.
Es dauerte einige Momente ehe erkannte das es Ameria war, welche sehr leicht bekleidet war, die nun vor dem Waschbecken auf dem Boden hing und es ihr scheinbar gar nicht gut ging. Langsam erhob sic Mourice, er wusste schnelle Bewegungen waren jetzt nicht gut, sein Kopf dröhnte schon so genug, und erhob sich langsam aus seinem Bett. In seinen Boxershorts bekleidet ergriff er seine Decke und brachte diese ins Badezimmer um sie vorsichtig um Ameria zu legen. Danach holte er ihr erstmal ein Glas Wasser aus der Küche, ging langsam wieder zu ihr hin und meinte dann mit ruhiger und total kratziger Stimme
"Hier, versuch mal was zu trinken."
Kurz danach sah er sich erstmal im Zimmer um. Beim besten Willen, er hatte keine Ahnung mehr wie sie es wieder hier her geschafft hatten. Die letzte bewusste Erinnerung war, wie die beiden die Treppen hoch gingen und dann war Schluss. Aber sie hatten es hier her geschafft und wurden scheinbar auch nicht von einem Lehrer erwischt, denn sonst wäre Daniel bestimmt schon hier, von daher war alles gut.
Nun gut, die beiden lagen scheinbar leicht bekleidet zusammen Bett aber diesen Gedanken wollte Mourice erst später auswerten und verwarf ihn erstmal.
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Fuyu
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Do Jan 20, 2022 10:51 am
Kraftlos schloss sie die Augen und wagte es nicht sich zu rühren. Sie wollte in ihr Bett, sich einwickeln und einfach weiter schlafen….
Sie bezweifelte jedoch, dass ihre Beine sie tragen würden, sollte sie versuchen aufzustehen. Hinter ihr raschelte etwas und sie hörte Schritte. Kurz darauf wurde ihr eine Decke um die Schultern gelegt, welche sie direkt enger um sich zog.
Ihre Zähne hörten auf zu klappern.
Behutsam drehte sie den Kopf zur Seite und sah Mourice der ihr ein Glas Wasser hinhielt. Wie jeden Morgen hatte er sich nicht die Mühe gemacht sich etwas anzuziehen. Ein gewohnter Anblick.
Er klang auch nicht ganz fit aber zumindest brauchte er das Badezimmer nicht so dringend wie sie.
„Danke.“, flüsterte sie da ihr ihre eigene Stimme viel zu laut vorkam.
Mit zittrigen Händen nahm sie das Glas und betrachtete misstrauisch den Inhalt.
Sie hatte ein wenig Angst davor etwas zu trinken aber nippte dennoch vorsichtig an dem Wasser.
Jedes Mal wartete sie einige Sekunden um sicher zu sein, dass alles drin blieb.
Nachdem das Glas leer war fühlte Ameria sich etwas besser, zumindest traute sie sich zu aufzustehen.
Sie griff nach dem Waschbecken und zog sich langsam hoch, wobei die Decke leider von ihren Schultern rutschte. Mit Bedauern betrachtete sie das warme Stück Stoff am Boden.
Wäre es eine gute Idee sich zu bücken und sie aufzuheben?
Nach nur wenigen Zentimetern beschloss sie, dass die Decke da unten ganz gut lag.
Der Inhalt des Waschbeckens sorgte dafür das sie sich beinahe erneut übergeben musste, also riss sie den Wasserhahn auf und spülte es schnell aus. Warum musste Wasser so laut sein?
Da es schon lief beschloss sie ihren Mund auszuspülen und zu versuchen sich die Zähne zu putzen.
Währenddessen warf sie einen Blick in den Spiegel und zuckte leicht zusammen.
Sie sah aus wie Alice Cooper….
Nachdem der Tod aus ihrem Mund vertrieben war wischte sie sich mit einem Feuchttuch das verirrte Make-Up aus dem Gesicht, bürstete grob ihre Haare und stopfte sie in einen kleinen Messybun.
Ameria wagte erneut den Versuch die Decke aufzuheben.
Sie wickelte sie sich wieder um die Schultern und schlürfte zu ihrem Schrank und nahm sich irgendeine Hose und ein Shirt.
Zurück im Bad wollte sie sich grade umzuziehen, als ihr noch etwas auffiel. Die Sachen ablegend trat sie aus dem Bad und sah sie sich kurz suchend im Zimmer um. Bingo… da lag er.
Mit gesenktem Kopf ging sie zu Mourice Bett und schnappte sich ihren BH, welcher auf einem kleinen Haufen davor lag.
Sie schloss die Badezimmertür und seufzte tief.
Was zum Teufel war hier gestern Nacht bitte vorgefallen?
Es dauerte etwas bis sie angezogen war aber irgendwann hatte sie es geschafft.
„Bad ist frei….“, murmelte sie und setzte sich auf ihr vollkommen unberührtes Bett.
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Mi Feb 02, 2022 7:01 pm
Mourice hatte sich wieder auf sein Bett gesetzt nachdem er Ameria die Decke und das Glas Wasser gebracht hatte und suchte das Zimmer nach seinen Klamotten ab.
Er hatte scheinbar schon an der Tür angefangen sich auszuziehen und hatte es dann irgendwann in dieses Bett geschafft. Gut, zumindest nicht auf dem Flur, das war doch schon mal ein Fortschritt, dachte er sich und schmunzelte kurz. Lachen war bei bestem Willen nicht dran, das tat zu doll weh.
Nach einer Weile schien es auch Ameria wieder etwas besser zu gehen, zumindest sah sie menschlicher aus als eben und suchte bereits nach neuen Klamotten für den Tag. Soweit war Mourice noch nicht gekommen, er hatte im Prinzip die ganze Zeit regungslos auf seinem Bett gesessen und gehofft es würde ihm nicht jeden Moment kotzübel werden.
Als Ameria dann aber zu seinem Bett kam, sah er sie etwas irritiert aber auch neugierig, soweit das in diesem Zustand ging, an und folgte ihren Bewegungen und sah wie sie ihren BH aufhob und schnell wieder im Badezimmer verschwand.
Kurz musste er überlegen was die Nacht passiert war doch sofort verwarf er es wieder als die höllischen Kopfschmerzen einsetzten. Denken war noch nicht gut, bloß lassen!
Nachdem Ameria das Badezimmer freigab, wanderte Mourice langsam und seelenruhig ins Badezimmer und wollte die Tür schließen. Diese lehnte sich aber nur an und Mourice hatte nicht weiter darauf geachtet.
Ohne umschweife wollte er erstmal unter die Dusche, singen war heute nicht drin, der Kopf würde das noch nicht mitmachen.
Danach putzte er sich noch die Zähne und ging dann, im Handtuch bekleidet, zurück ins Zimmer und suchte sich frische Klamotten an. Zum anziehen hatte er nicht vor wieder ins Badezimmer zu gehen, der Weg war einfach zu weit und Ameria war bestimmt mit sich beschäftigt.
Langsam fing er dann an seine Sachen zu kontrollieren. Scheinbar war alles wichtige da und sogar 2 Zigaretten waren noch über.
"Ich brauch Kaffee." sagte er zerknittert und hielt sich wieder den Kopf. Kaffee war jetzt ganz wichtig.
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Mi Feb 02, 2022 7:48 pm
Ameria zuckte zusammen als sie die Dusche hörte und warf einen finsteren Blick zum Badezimmer.
Er hätte die verdammte Tür ruhig zumachen können!
Murrend schleppte sie sich von ihrem Bett zum Fensterbrett um weiter weg von der Lärmquelle zu sein, außerdem fühlte sich das kalte Glas herrlich an ihrer Schlefe an.
Sie seufzte leise und schloss die Augen.
Es dauerte ihr viel zu lange bis Mourice endlich mit dem Duschen fertig war.
Behutsam öffnete sie die Augen und beobachtete stillschweigend Mourice der wie so oft im Handtuch zu seinem Schrank lief. Rücksichtnahme war wirklich nichts was ihm lag…
Ameria schloss die Augen wieder als er sein Handtuch fallen lies und drehte ihren Kopf leicht um auf den Hof gucken zu können. Draußen herrschte reges treiben. Es liefen unzählige Schüler mit Familie und Koffern im Schlepptau über den Hof. Wie spät war es eigentlich?
Das Ratschen eines Reißverschlusses kratze über die Innenseite ihres Schädels und signalisierte ihr, das Mourice zumindest eine Hose trug. Sie rutschte langsam vom Fensterbrett.
Mourice war wie erwartet angezogen und schien eine kleine Inventur durchzuführen.
„Ich auch…“, stimmte sie ihm leise zu und ging in Richtung Tür.
Auf Höhe seines Schrankes hielt sie inne. Draußen schien zwar die Herbstsonne aber dennoch würde es nicht unbedingt warm sein. Sie konnte ihre Lederjacke nicht finden und die andere Jacke war zu warm.
Für ihren Blazer fühlte sie sich zu ranzig, also was tun? Sie öffnete wortlos Mourice Schrank und wühlte sich den WIZO Hoodie raus, den er ihr schonmal ausgeliehen hatte.
Sich das Teil über den Kopf zu ziehen war alles andere als angenehm aber dafür war ihr jetzt mollig warm.
Der Flur war ebenso unruhig wie der Hof es hatte vermuten lassen. Ameria knurrte genervt und zog sich die Kaputze über. Zu laut! Die anderen waren alle viel zu laut!
Die kalte Luft draußen tat gut aber es nervte gewaltig dauernd irgendwem ausweichen zu müssen und die missbilligenden Blicke von den Schülern und Eltern hebten ihre Stimmung nicht.
Sie hob leicht den Kopf und sah zur Mensa. Da rein?
Das würde sie nicht überstehen….
Sie wandte sich an Mourice. „Kannst du mir Kaffee mitbringen? Ich will da nicht rein…“, fragte sie leise und steuerte schon in Richtung Baum.
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Do Feb 03, 2022 7:38 pm
Sein Wunsch nach Kaffee wurde von Ameria eindeutig unterstützt und sofort ging sie auch schon in Richtung Tür. Mourice wollte es ihr gleich tun, doch auf Höhe seines Schrankes stoppte sie plötzlich. Verwundert sah er zu ihr, dann beobachtete er wie sie sich einen seiner Pullis nahm und musste kurz schmunzeln. Scheinbar waren seine Klamotten ja doch gar nicht so schlimm.
Aber das würde er ein anderes mal ansprechen. Noch fehlte ihm die Kraft dafür. Es fehlte gerade eigentlich an allem außer an einem Kater.
Da Ameria nun wärmer angezogen war ging es weiter Richtung Kaffee.
Der Flur war, wie leider zu erwarten, alles andere als Geräuscharm. Immer wieder wünschte sich Mourice in diesem Moment taub zu sein. Draußen angekommen wurde es leider nicht viel besser, bis auf die Luft. Diese war eine Wohltat im Vergleich zum Flur.
Die üblen Blicke und gerümpften Nasen von Eltern und auch Mitschülern hatte Mourice bisher nicht weiter wahr genommen. So etwas war er einfach schon zu sehr aus seinem Leben gewöhnt als das ihm jenes überhaupt noch auffiel. Er musste auch schrecklich aussehen. Seine Haare hatte er nicht mal gekämmt sondern einfach nur Wasser drüber laufen lassen, aber egal. Die Kapuze wurde dafür tief ins Gesicht gesunken.
Die letzten Meter zur Mensa musste Mourice dann auch alleine beschreiten. Ameria hatte sich zum Baum begeben, nachdem sie ihn bat etwas mitzubringen. Er hatte zwar nicht geantwortet, reden war gerade nicht seine Stärke, aber er würde schon 2 Kaffee getragen bekommen.
Leider war es in der Mensa ebenfalls ziemlich voll, laut und durcheinander. Wäre das hier nicht der einzige Ort mit Kaffee, Mourice wäre geflohen, doch es war der einzige Ort mit Kaffee.
Mühselig kämpfte er sich also zu den Kaffeekannen durch und füllte 2 Tassen mit dieser schwarzen Flüssigkeit, in seine Bauchtasche packte er dann Zucker und Milch ein sowie 2 kleine Flaschen Wasser. Essen war momentan eh nicht drin, daher ignorierte er diesen Teil auch. Er ignorierte auch sämtliche anderen Leuten und hoffte einfach nur keinen Lehrer in die Arme zu laufen.
Schnell, so schnell es eben ging, verließ er wieder die Mensa und ging zielstrebig zum Baum um Ameria ihre Tasse zu reichen. Er bat ihr dann noch kurz Zucker und Milch an und setzte sich dann wortlos auf den Boden. Stehen war einfach zu anstrengend. Die beiden Wasserflaschen stellte er vor sich und nahm nun endlich den ersten Schluck schwarzen Kaffee.
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Do Feb 03, 2022 8:34 pm
Ameria ließ sich am Baum herabrutschen und zog die Knie eng an sich.
Die Herbtsonne hatte keine Chance gegen den Wind. Dennoch empfand Ameria die Luft als angenehm.
Sie hoffe das Mourice sich mit dem Kaffeeholen beeilen würde. Er hatte zwar nicht gesagt, dass er ihr einen mitbringen würde aber sie ging fest davon aus.
Ihr Schädel pulsierte mit ihrem Herzschlag und das Dröhnen war kaum auszuhalten.
Was hatte sie sich nur dabei gedacht so viel zu trinken? Sie wusste das sie Alkohol nicht vertrug und dennoch hatte sie sich nicht zusammengerissen. Das sie sich selbst wenn sie sich zu erinnern versuchte, was sie kaum tat denn denken tat weh, zu einem großen Teil nichts als Leere fand verunsicherte sie zunehmend.
Sollte sie Mourice vielleicht fragen, was am Abend passiert war? Das Einzige was ihr noch wage im Kopf geblieben war, war das Trinkspiel. Ihre Wangen glühten bei der Erinnerung daran, das Mourice dank Hannah wusste das er ihr erster Kuss gewesen war. Sie würde sich bei Hannah sobald sich die Gelegenheit fand revancieren. Ameria schickte Stoßgebete gen Himmel, dass sie sich nicht vollkommen blamiert hatte und dass Trinkspiel das Höchste der Peinlichkeit gewesen war.
Ihr Bauchgefühl sagte ihr aber, dass dies unwahrscheinlich war.
Ziellos ließ sie ihre müden Augen über den Schulhof schweifen. Ein Auto nach dem anderen fuhr vor und lud Schüler ab. Die Ferien waren beinahe vorbei und Ameria hoffte, dass die nächsten Wochen weniger aufregend werden würden als die vergangenen. Sehnsüchtig stellte sie sich einen langweiligen Schulalltag vor, wo das Schlimmste ein unangekündigter Mathetest war.
Keine mörderischen Plagen, keine Prügeleien und keine Überfälle.
Ihr Blick blieb an Mourice hängen, welche mit zwei Tassen auf sie zugeschlendert kam.
Hier wurde ich auch bewusst dass es ebenfalls ganz schön wäre wenn ihr Herz nicht jedes Mal ein wenig aus dem Takt geraten würde, wenn sie ihn sah.
Sie wollte einfach nur ein wenig Ruhe.
Leise seufzend strich sie sich die Kapuze nach hinten, bevor sie dankend eine der Tassen und etwas Milch annahm.
Ein weiteres Auto fuhr vor und weckte Amerias Interesse. Sie beobachtete den Wagen, während sie sie die Milch in ihren Kaffee tat. Anders als die anderen blieb es nicht direkt am Tor mit Warnblinker stehen sondern fuhr langsam weiter bis es kurz hinter dem Tor parkte.
Vorsichtig an ihrem Kaffee nippend beobachtete Ameria neugierig wie ein Mann ausstieg. Die Beifahrerseite und auch sonst alle anderen Türen blieben verschlossen. Der Mann wirkte ein wenig steif, als er den Schulhof betrat und schien sich nach jemandem umzusehen. Sein Blick blieb an Ameria hängen und nach einem kurzen Augenblick kam er zielsicher auf sie zu.
Er griff in seine Hosentasche und zog beiläufig ein Handy raus. Kurz darauf klingelte das von Ameria.
Ihr Magen sank und sie brauchte nicht nach ihrem Handy greifen, um zu wissen wer sie anrief.
Sie rückte näher zu Mourice und wartete angespannt bis der Mann vor ihr zum stehen kam.
Mit verschränkten Armen sah er auf sie herab. Augen, die sie auf unheimlichste Weise an ihre eigenen erinnerten, scannten sie vom Scheitel bis zu Sohle. Er wirkte angeekelt.
„Guten Tag Ameria.“, sagte er und jagte Ameria kalte Schauer über den Rücken. Seine ruhige und kalte Stimme ließ keinen Zweifel daran, dass er wütend war.
„Was machst du hier?“, fragte sie atmenlos und sah ihn wie hypnotisiert an. Das war also ihr Vater?
Sie wusste das er jung war, ihre Mutter war es schließlich auch, ihn aber jetzt vor sich zu sehen war seltsam. Er musste irgendwas um die Anfang, Mitte dreißig sein - nicht alt genug um eine Tochter in Amerias Alter zu haben.
Seine Haare waren nur wenige Nuancen dunkler als die von Ameria und in der Sonne erkannte sie den rötlichen Schimmer. Es hatte immer geheißen, das Ameria das Ebenbild ihrer Mutter sei, aber sie hatte nicht nur die Augen von ihrem Vater.
„Wärst du in der vergangenen Woche an dein Handy gegangen, hätte ich mir den Weg hierher gespart. Doch nach dem Telefonat mit dem Direktor war ich neugierig. Diese Schule ist nicht grade günstig und ich wollte wissen, wohin mein Geld fließt.“, erklärte er ohne einen Anflug von Emotion.
Seine Stimme dröhnte in ihrem Kopf. Musste er ausgerechnet heute auftauchen? Sie war wirklich nicht in Stimmung sich mit diesem arroganten Scheißkerl zu beschäftigen. Sie stellte ihre Tasse beiseite.
Aufkeimende Wut heilte Ameria von dem Schock und sie erhob sich langsam, unwillig weiter zu ihm aufzuschauen.
Frank Bleibners war kein besonders großer Mann—Er überragte Ameria mit vielleicht einem halben Kopf—aber dennoch war er einschüternd. Sein schwarzes Hemd hatte nicht eine einzige Falte, die Haare lagen perfekt und auch seine Hose saß makelos. Selbst seine Schuhe waren auf hochglanz poliert. Er beobachtete sie reglos, während sie sich auf wackelige Beine stellte.
Ameria kam sich ihm gegenüber noch schäbiger vor als ohnehin schon - mit den ungekämmten in einen Messybun gestopften Haaren, den blind zusammengewürfelten Klamotten und dem zu großen Hoodie den sie Mourice geklaut hatte.
Frank neigte den Kopf leicht zur Seite und zog missbilligend eine Braue hoch, während er sich nun Mourice von Kopf bis Fuß ansah. „Dein Freund?“ Fragte er in Amerias Richung, ohne den Blick von Mourice abzuwenden. Ameria verschränkte die Arme vor der Brust und funkelte Frank wütend an. „Er heißt Mourice.“, zischte sie.
„Danach habe ich nicht gefragt.“, sagte Frank und wandte sich unbeeindruckt seiner zähneknirschenden Tochter zu. „Das geht dich einen scheißdreck an!“ Amerias Blut begann langsam zu kochen. Was fiel diesem Mann ein nach beinahe 16Jahren aufzutauchen und sich so herablassend zu geben?
Für wen hielt er sich?
„Er hat offenbar einen sehr guten Einfluss auf dich.“, sagte Frank mit verächtlichem Unterton.
Ameria fand sich für einen kurzen Moment sprachlos. Noch nie war ihr jemand so arrogantes unter gekommen. „Für jemanden der mit 17 zu blöd war ein Kondom zu benutzen, bist du erstaunlich selbstgefällig.“, sagte sie mit ehrlichem Erstaunen und sicherte sich somit Franks volle Aufmerksamkeit. Seine Lippen verzogen sich sie einem leichten Lächeln. „Ich will nur sicherstellen, dass du nicht den gleichen Fehler machst wie ich oder deine Mutter.“, sprach er ruhig.
Ameria hatte den inneren Siedepunkt erreicht.
„Nein wie fürsorglich.“, schnaubte sie. „Es muss wirklich eine schreckliche Vorstellung für dich sein, dass dein Fehler nach dir oder Fleur schlagen könnte. Da hat der Fehler ja Glück, dass diese Art von Dummheit nicht erblich ist.“ Sie ging einen Schritt auf Frank zu, unwillens sich von seiner fehlenden Reaktion einschüchtern zu lassen. „Über 15Jahre hat es dich einen Scheiß interessiert was dein Fehler macht. Du hast kein Recht jetzt aufzutauchen und irgendwas „sicherstellen“ zu wollen.“, fauchte sie.
„Das ist nicht ganz korrekt. Ich habe das Recht. Das Sorgerecht.“, lächelte Frank selbstgefällig.
Ameria ballte die Fäuste. „Das hat Fleur auch.“, presste sie durch ihre Zähne hervor.
„Fleur hat die Scheidung eingereicht, das Land verlassen und das Sorgerecht abgetreten. Hat sie dir das nicht erzählt?“, erklärte Frank in neutral sachlichem Ton und sah Ameria mit einem Anflug von Verwirrung an.
Ameria stockte der Atem. Ihre Wut verrauchte und gab Raum frei für kältere, dunklere Gefühle.
„Nein…“, sagte sie leise. „Nein, das hat sie nicht.“
Sie hatte sowas bereits geahnt aber es zu hören, war schmerzhaft. Sehr schmerzhaft.
Fleur hatte Ameria weggeworfen. Wie ein Stück Müll. Die Realität war wie ein Schlag in den Magen und Ameria wich einen Schritt zurück zurück. Ihre Mutter hatte sie einfach einem ihr fremden Mann überlassen…
Ihre Augen begannen zu brennen. Ameria starrte zu Boden, versuchte sich daran zu hindern zu blinzeln. Sie würde nicht weinen! Nicht hier wo sie jemand sehen konnte und schon gar nicht vor Frank!
„Das ist unglücklich. Ich nahm an, du wüsstest darüber bescheid.“, sagte Frank und ging sachte einen Schritt auf sie zu. „Lass uns unter vier Augen sprechen.“, schlug er vor, die Stimme deutlich sanfter. Ameria riss den Kopf hoch und stieß mit beiden Händen und aller Kraft die sie hatte gegen seine Brust. „Du sagst mir NICHT was ich tun soll!“, schrie sie. „Nicht heute, nicht morgen, noch sonst irgendwann!“
Frank ging ruhig einen Schritt zurück und hob behutsam beide Hände. „Ameria, bitte beruhige dich.“
Geschickt wich er ihrer Ohrfeige aus und seufzte genervt. „Offensichtlich ist es grade nicht möglich mit dir zu sprechen. Ich habe einiges mit deinem Direktor zu klären. Wir reden wenn ich zurück komme.“, sagte er und drehte sich um.
Fassungslos sah sie Frank hinterher, welcher gelassen über den Schulhof auf das Hauptgebäude zuging. Sie zitterte am ganzen Körper und der kalte Wind hatte nichts damit zu tun.
Ihre Kopfschmerzen waren plötzlich ihre kleinste Sorge.
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Di März 08, 2022 5:59 pm
Dieser Kopf würde ihn heute noch umbringen.
Er pochte und pochte. Gelegentlich, wenn ein zu lautes Geräusch war, schien er auch einfach in sich zusammen zu fallen und wieder aufzublasen, um dann wieder zu pochen. Herrlich. Kater haben war doch wirklich was feines.
Der Kaffee half zwar nicht bei den Kopfschmerzen, auch die Übelkeit bekam er nicht weg, doch er sorgte dafür, dass man langsam wach wurde. Wach war auch gut, denn dann konnte man irgendwann was essen und mehr trinken, ohne das einem mehr übel wurde, und das half dann gegen Kater. Hoffentlich.
Während Mourice völlig neben der Spur eigentlich nur auf das Gras vor sich starrte, schien Ameria die Autos zu beobachten bis eines ihre volle Aufmerksamkeit erregte. Auch Mourice guckte nun dorthin und sah interessiert zu. Ein einzelner Mann ohne Kind war heute ungewöhnlich und diese Haare..
Plötzlich kam er auf direktem Weg auf die beiden, also eigentlich mehr auf Ameria, zu und scheinbar kannten die beiden sich.
Völlig neben der Spur, und viel zu langsam im Kopf, verfolgte Mourice das Schaupspiel vor ihm und konnte es kaum fassen. Konnte es etwa sein, dass der Spießer da Amerias Vater war? Das Aussehen würde schon passen, dachte sich Mourice und fing an, während er dem ganzen folgte, eine Zigarette zu drehen.
Die Anspielungen auf ihn ignorierte er erstmal, also den Blick und auch die Frage, aber das war jetzt auch Nebensache. Die Szene war einfach surreal.
Als er dann meinte, er würde erstmal mit dem Direktor reden wollen, sah er ihn mit großen Augen an. Das war nicht gut, dachte er sich und nahm einen großen Schluck von seinem Kaffee und sah dann zu Ameria.
Sie war völlig fertig.
"Alles okay?" fragte er vorsichtig und auch eher rhetorisch nach und sah besorgt zu ihr.
Das, was er hier gerade alles mitgehört hat, hätte er wahrscheinlich gar nicht hören sollen und von daher wollte er nichts davon kommentieren. Familienangelegenheiten waren nicht seine Stärke.
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Di März 08, 2022 7:06 pm
Ameria blieb reglos stehen und starrte fassungslos auf die Tür zum Hauptgebäude bis Mourice sie ansprach. Das Zittern hatte mittlerweile nachgelassen und wurde durch eine schwere Leere ersetzt.
Sie sah zu ihm runter und überlegte.
„Nein.“, antwortete sie kurz und schmerzlos.
Sie war sich dabei allerdings unsicher, ob seine Frage eine Antwort benötigt hätte. In keiner Welt wäre nach so einem Erlebnis alles gut. Sie ließ sich neben Mourice sinken und zog sich die Kapuze über. „Mein Kaffee ist kalt… Scheißkerl…“, brummte sie und nippte an dem kalten Getränk.

Frank:
Frank warf einen Blick aus dem Fenster während er den Flur entlang lief und erspähte seine Tochter die sich scheinbar in dem Pullover verstecken versuchte.
Ihr erstes Aufeinandertreffen hätte besser laufen können. Schlechter, da war Frank sich sicher, hätte es jedoch nicht werden können.
Er hatte Hass in ihren Augen gesehen. Das war erstaunlich. Er hatte mit Gleichgültigkeit gerechnet, schließlich kannten sie sich nicht.
Ein Teenager als Tochter von heute auf morgen zu haben, dass war nichts was er sich gewünscht hatte. Nach wie vor war er sich sicher, dass er kein guter Vater sein würde. Er wusste nicht wie.
Mit seinem eigenen Vater hatte er seit 10 Jahren kein Wort gewechselt.
Er hatte sein Studium in Rekordzeit beendet nur um von seinen Eltern wegzukommen.
„Kann ich helfen?“, fragte eine Stimme misstrauisch und er drehte sich um.
Eine Frau, vielleicht Ende zwanzig bis anfang dreizig, begutachtete ihn von oben herab.
Er wusste das er nicht unbedingt groß gewachsen war aber dennoch kam es nicht oft vor, dass eine Frau auf ihn herunter sah. Ihre gefährlich aussehenden Schuhe waren dafür wohl verantwortlich.
Generell war sie ein Anblick den er in einer Schule nicht erwartet hätte. Sie wirkte eher wie jemand dem man in einem Tattoo-Studio treffen oder für ein Pin-Up Foto engagieren würde.
„Nun? Wer sind sie und was machen sie hier?“, setzte sie sofort nach und Frank sammelte sich.
„Mein Name ist Frank Bleibners und ich suche Herrn Stoffer.“, die Frau zog überrascht eine Braue hoch. „Bleibners? Sie haben etwas mit Ameria zu tun?“, erkundigte sie sich, ohne dass ihr Misstrauen weniger wurde. Frank bekam sogar eher den Eindruck, als würde die Frau ihn mehr ablehnen seit sie seinen Namen kannte.
„Ja, ich bin ihr Vormund.“
Der Blick der Frau wurde so eisig, das Frank sich bemühen musste sich nicht zu schütteln. „Erfahre ich auch Ihren Namen?“, fragte er stattdessen. „Fuchs.“, sagte sie knapp angebunden. „Mitkommen, ich zeige Ihnen wo Herr Stoffer ist.“, verkündete sie und stolzierte los. Frank folgte ihr zuerst mit den Augen und fragte sich wie diese Frau auf diesen Schuhen laufen konnte, dann setzte er sich in Bewegung.
Sie führte ihn zu einer großen Tür die unfassbar schwergängig war. Wer konstruierte eine Tür in einer Schule derart, dass sogar ein Erwachsener es als anstrengend empfand diese zu öffnen.
Im Vorzimmer saß eine alte Dame. Frau Fuchs kam nicht mit rein, sondern stöckelte wortlos weiter. Es würde ihn brennend interessieren warum diese Frau ihn so abschätzig behandelte.
„Guten Tag, mein Name ist Frank Bleibners und ich würde gerne mit Herrn Stoffer sprechen.“, sprach er die alte Dame an.
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Mi März 09, 2022 5:39 pm
Mourice:
Immer noch besorgt sah er zu Ameria, diese sich nun neben ihn setzte und an ihrem kalten Kaffee nippte. Die Kapuze hatte sie sich über den Kopf gezogen und versteckte so ihr Gesicht. Mourice trank ebenfalls von seinem Kaffee und zündete sich dann die eben gedrehte Zigarette an.
Eigentlich schmeckte diese total eklig aber er brauchte dringend Nikotin, obwohl ihm fast schlecht beim rauchen wurde. Aber was ließ man nicht alles über sich ergehen um der Sucht zu frönen.
Nach kurzem Schweigen, was bei ihm überlegen war, sagte er dann vorsichtig zu Ameria
"Wenn du möchtest, können wir ihn nachher mit faulen Tomaten bewerfen... Ich weiß wo welche sind."

Daniel Stoffer:
Der letzte Tag der Ferien war für ihn der erste Tag von einer Menge Stress, noch mehr grauen Haaren und nervigen Heranwachsenden, die alles immer besser wissen. Dazu kamen heute noch eine Menge Eltern, die leider oft nicht weniger anstrengend waren.
Seine Lehrer und Angestellten hätten den heutigen Tag damit zu tun, alle wieder in ihre Zimmer zu führen und Eltern zu beruhigen, die ihre Lieblinge einfach nicht los lassen konnte.
Er dagegen hatte sich erstmal in sein Büro verschanzt und ließ seine Plage die Ankömmlinge und das Gelände überwachen. Es gab wieder noch eine Menge Papierkram zu erledigen, Lehrpläne mussten überprüft werden und auch das Bildungsministerium war scheinbar mal wieder auf diese Schule aufmerksam geworden. Nervige Institution.
In seinem Vorzimmer saß, wie eh und je, seine Sekretärin, stillschweigend vor dem Computer und bearbeitete alle ankommende Mails, Post und sonstige organisatorische Angelegenheiten. Im Moment arbeitete sie sogar schon an dem neuen Design für die Einladungen nächstes Jahr. Vor allem die verschiedenen Papiersorten hatten es ihr angetan.
Sie wollte gerade ein neues Papier testen, welches sie sich in den Ferien hatte schicken lassen, als plötzlich die Tür geöffnet wurde und ein ihr unbekannter Mann herein trat. Dieser stellte sich zugleich vor und sie legte das Papier zu ihrer rechten auf dem Schreibtisch, öffnete kurz den Kalender von Daniel um zu sehen, ob dort ein Termin stand. Doch er war leer, wie zu erwarten war und kurz sah sie ihn skeptisch an. Die Sekretärin ergriff dann kurz ihr Telefon, nahm den Hörer ab, drückte 2 Tasten und legte dann den Hörer wieder auf.
Sie wartete 3 Sekunden und deutete dann auf die von ihr aus linke Tür und wandte sich, ohne auch nur ein Wort gesagt zu haben, wieder dem Papier zu.
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Postings zum RPG - Seite 15 Empty Ameria Bleibners

Mi März 09, 2022 6:07 pm
Ameria:

Sie saßen schweigend nebeneinander.
Keinem von ihnen schien nach reden zumute zu sein. Worüber sollten sie jetzt auch reden?
Sie stellte ihre fast volle Tasse Kaffee beiseite. Kalt schmeckte er einfach nicht.
Mourice unterbrach die Stille mit einem Vorschlag, der Ameria ein sehr kleines Lächeln entlockte aber es hielt nicht lange. „Gute Idee…“, antwortete sie kurz und verfiel wieder ins Schweigen.
„Bin gleich zurück.“, sagte sie leise nach einigen Minuten und stand langsam auf. Ihr Kopf hämmerte unangenehm und das Gehen schien es schlimmer zu machen aber die Tränen waren mittlerweile kaum noch aufzuhalten und sie wollte dringend alleine sein.
Sie bewegte sich zum Hauptgebäude. Niemand hatte einen Grund sich heute dort aufzuhalten, es gab weder AG noch Unterricht und die Mädchentoilette grade nah genug. Der Weg zurück zum Zimmer wäre zu weit gewesen.
Ihre Schritte hallten von den Wänden.
Die Mädchentoilette war leer wie erwartet und sie schloss sich in eine der Kabinen ein.
Schnell war der Deckel runter geklappt und sie setzte sich drauf, zog die Knie eng an sich und vegrub ihr Gesicht an ihren Knien.
Der Damm brach und ihr ganzer Körper schüttelte sich unter den Tränen. Es war kein schöner Anblick, ihr Geschluchzte klang auch erbärmlich und sie versuchte es zu unterdrücken, was es leider nur schlimmer machte.
Er hatte sie einfach stehen lassen! Hatte sie überreagiert? Hätte sie ruhig bleiben müssen? Hatte sie sich falsch verhalten?
Vielleicht hatte sie es ja verdient so behandelt zu werden? Schließlich war sie nicht das was man sich als Tochter wünschte. Ihre Mutter hätte abtreiben sollen! Alle wären so viel glücklicher.
Nie geboren zu werden ist so viel besser als sich dafür zu schelten, dass man nicht den Mut gehabt hat von dieser verdammten Brücke zu springen. Sie hätte allen Ärger erspart und Frank hätte Luftsprünge gemacht. Der Einzige Grund warum er hier war, war das er keine Wahl hatte.
Denn Fleur war weg.
Ohne auch nur eine Sekunda an Ameria zu denken war sie abgehauen, hatte ihr alles genommen.
Ameria schnappte verzweifelt nach Luft, konnte kaum noch atmen.
Es wäre so viel einfacher wenn sie ihre Mutter hassen könnte aber dafür war sie zu dumm.
Sie liebte Fleur auch wenn es nicht auf Gegenseitigkeit beruhte. Immer hatte sie versucht ihrer Mutter zu gefallen, nie war sie gut genug gewesen.
Sie war nicht einmal einen Abschied wert gewesen.
Ihr Herz zog sich zu einem schmerzhaften kleinen Ball zusammen.
Sie wollte ihre Mama zurück!
Sie wusste dass das lächerlich war aber dennoch… sie wollte nichts mit Frank zu tun haben. Er war kalt und unnahbar. Er war fremd und gleichgültig.
Das alles hier war falsch!
Nichts war so wie es sein sollte! Ameria war der festen Überzeugung gewesen ihre Mutter würde sich nach spätestens einer Woche des Verschwindens ihrer Tochter melden.
Sie hätte sich melden müssen! Fleur hätte zugeben müssen, dass sie Ameria vermisste und brauchte!
Das hier? Das war nicht der Plan gewesen!
Frustriert trat sie gegen die Kabinentür. Sie wollte nicht mehr…
Mit leerem Blick starrte sie auf die verschlossene. Könnte sie sich doch nur im Klo runterspülen….
Sie wartete bis keine Tränen mehr kamen und blieb auch dann noch sitzen.
Nachdem ihre Beine anfingen zu kribbeln schaffte sie es sich dazu zu bringen aufzustehen.
Sie blieb am Waschbecken stehen und sah sich im Spiegel an. „Gott bist du hässlich…“, knurrte sie das blasse, verheulte und verrotzte Mädchen vor sich an. Wut flammte in ihr auf.
„Du wertloses Stück scheiße, guck mich nicht so dämlich an!“, fauchte sie und schlug ihr mit der Faust in die Fresse.
Sie zersprang.
Ameria zuckte unter einem schneidenen, dann brennendem Schmerz zusammen.
Wütend schaute sie auf ihre Knöchel. „Du hälst auch nichts aus…“, murmelte sie und drehte mit mehr Kraft als nötig den Wasserhahn auf um das Blut abzuwaschen.
Sie ließ das Wasser blind über die Hand laufen, bis diese durch die Kälte vollkommen taub geworden war.
In der Zwischenzeit beruhigte sie sich wieder. Sie spritzte sich Wasser in das Gesicht und rieb sich mit dem rauen Papiertüchern Gesicht und Hände trocken.
Ein paar wickelte sie sich behilfsmäßig um die aufgeplatzen Fingerknöchel.
Sie vermied bewusst erneut in den Spiegel zu schauen. Sie würde nur wieder wütend werden.
Der Flur war nach wie vor leer. Ein Blick aus dem Fenster verriet Ameria das Mourice nicht mehr am Baum war, sie hatte auch keine Ahnung wie lange sie weg gewesen war. Er konnte ja nicht ewig draußen sitzen und frieren.
Sie machte sich also auch auf den Weg zurück in ihr Zimmer.

Frank:
Die alte Dame schien ihn nur bedingt war zu nehmen und er wollte grade nochmal nachhaken, aber da nahm sie plötzlich den Höher in die Hand und schien irgendetwas zu tun.
Vollkommen wortlos.
Frank beobachtete sie interessiert und folgte ihrer Handgeste. Die Türlinks von ihr also?
„Danke.“, nickte er freundlich und klopfte kurz an die Tür bevor er eintrat.

Frau Fuchs:

Amerias Vater war also aufgetaucht.
Ihre Schulakte hatte keinen Vater erwähnt, nur die Mutter. Jung war er auch. Sehr jung. Ameria war damit höchstwahrscheinlich kein Wunschkind gewesen.
Melissa hatte kein gutes Gefühl bei diesem Mann. Es lag etwas in der Luft was ihr Sorgen bereitete.
Vorallem das ihre Plage so unverschämt gut gelaunt war.
Nachdem sie die Unterlagen aus dem Kunstraum geholt hatte für die sie gekommen war machte sie sich auf den Weg zurück zu ihrer Wohnung.
Auf Höhe der Mädchentoilette im Erdgeschoss schien ihre Plage regelrecht in Euphorie zu verfallen und zischte durch die Wand.
Melissa sah ihr sehr besorgt hinterher und folgte nur wenige Augenblicke später.
Kaum dass sie die Tür geöffnet hatte, vernahm sie das herzzerreißenste Schluchzen das sie je gehört hatte. Kein Wunder das Sylvan so glücklich war. Seelenqualen waren immerhin sein Lieblingsgericht.
Normalerweise war er sehr wählerisch und bevorzugte Qualen sexueller Natur aber da es sich, wie er ihr verriet, um eine ganz bestimmte Vertreiberin handelte handelte die dort litt, genoss er es dennoch in vollen Zügen.
Melissa überlegte ob sie zu ihr gehen sollte, doch sie entschied sich dagegen. Ameria war nicht auf der Höhe und sie musste befürchten das Sylvan es schlimmer machen würde also verließ sie lautlos die Toilette und suchte Mourice auf, welcher draußen am Baum saß und rauchte.
Er sah nicht sehr fit aus aber nach der Feier gestern war das zu erwarten.
Melissa lächelte zu ihm herab. „Na, wie schlimm ist der Kater?“
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Mi März 09, 2022 7:34 pm
Mourice:
Zwar hatte Ameria kurz gelächelt, doch es hielt nicht lange und kurz darauf verschwand sie auf einmal. Irritiert aber schweigend sah Mourice ihr noch hinterher, wie sie im Hauptgebäude verschwand und sah dann wieder runter zu dem Gras vor ihm.
Dieser junge Mann war wohl ihr Vater gewesen, zumindest hatte er das aufgrund des Gesprächs vermutet. Aber scheinbar hatten die beiden sich vorher noch nie gesehen, anders konnte er sich die Begrüßung nicht erklären. Aber eigentlich ging ihn das alles auch Garnichts an.
Kurz schüttelte er den Kopf. Er würde niemals ein Gespräch über das Thema anfangen oder gar führen wollen, Familie war nichts worüber er reden oder groß nachdenken wollte, es brachte ja eh nichts.
Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen als ihn Frau Fuchs ansprach.
"Kater?" fragte er gespielt lässig. Er musste jedoch die Augen zusammen kneifen als er zu ihr hoch sah. "Weiß gar nicht wie man das schreibt." mimte er dann noch den Coolen und zog an der Zigarette, wobei er fast würgen musste. Am liebsten würde er ja sagen nie wieder Alkohol, aber jeder wusste, dass das gelogen war.

Daniel Stoffer:
Daniel war gerade dabei einen neuen Stundenplan aufzustellen als seine Aufmerksamkeit umgelenkt wurde. Sein Telefon auf dem Schreibtisch blinkte einmal kurz auf und im Display stand Sekretariat.
Kurz warf er einen Blick auf seine Plage, doch diese schien daran vollkommen uninteressiert zu sein oder etwas anderes war gerade spannender. Doch egal was es war, es wollte es ihn nicht mitteilen. Kurz schmunzelte er und sah dann zur Tür als diese sich öffnete, nach dem es kurz an dieser geklopft hatte.
Ein noch recht junger Mann, auf jeden fall jünger als er selber, stand nun in der Tür. Er hatte einen guten Anzug an und war äußerst gepflegt. Also keine Eltern, die Angst wegen der Bezahlung dieser Schule hatten. Was wollte er?
Dann fiel ihm aber eine Ähnlichkeit auf.
"Guten Tag." sagte er betont ruhig und sah den Gast eindringlich an. "Wie kann ich Ihnen helfen?" fragte er freundlich, doch sehr neutral nach. Er war innerlich jedoch gespannt, ob er mit seiner Vermutung richtig lag. Den Platz vor seinem Schreibtisch bat er ihn erstmal nicht an.
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Do März 10, 2022 4:36 pm
Melissa Fuchs:

Der kleine Mourice war nicht gut darin zu verbergen wie es ihm ging aber der Versuch war niedlich.
"Nun das würde zumindest deine schlechten Noten in Deutsch erklären.", konterte sie spitzzüngig seinen Kommentar.
Kurz überlegte sie was sie ihm sagen sollte. Sie mischte sind sehr ungerne ein aber ihr Bauchgefühl sagte ihr, es wäre besser Mourice zu warnen.
Sie ging in die Knie, was in ihrem sehr engen Bleistiftrock alles andere als einfach war und die Nähte kämpften ums Überleben.
"Mourice... ich habe 2 Bitten an dich. Ich weiß dass du selber eine Menge mit dir rumschleppst. Ich kenne das sehr gut. Daher Bitte Nummer eins: lass dich nicht von Ameria runter ziehen."
Melissa mochte den Jungen und sie wusste wie schwer es war sich selbst eine Chance zu geben und zu versuchen sich zu bessern. Der richtige Umgang war in diesen Phasen besonders wichtig und Ameria sah nur auf dem Papier gut aus. Das Mädchen hatte in sehr kurzer Zeit stark abgebaut und Melissa wollte nicht das Mourice mitgerissen wurde.
"Das bringt mich zu meiner 2 Bitte. Ameria ist im Augenblick an einem sehr dunklen Ort. Etwas, dass ich nur weiß weil meine Plage es mit deutlich zeigt. So wie ich Ameria einschätze ist ihre erste Reaktion zu fliehen. Der Kampfgeist kommt leider erst später... ich befürchte sie könnte eine permanente Flucht in Betracht ziehen, du verstehst? Als ihr Mitbewohner wollte ich dich warnen und bitten wenn sie sich sehr merkwürdig verhält einen Lehrer zu informieren, am besten Herrn König. Ihr habt zwar tendenziell nichts gefährliches im Zimmer, aus verschiedenen Gründen aber Not macht erfinderisch...", seufzte Melissa und vertrieb Erinnerungen die nicht so alt wären, wie man es annehmen könnte. "Ich hoffe ihr Kampfgeist zeigt sich bald aber bis dahin... behalte sie bitte im Auge... mit einer gewissen Distanz."
Ihre Bitten widersprachen sich aber Melissa wollte hier zwei Dinge die nur schwer unter einen Hut zu bringen waren. Mourice war aber ein ziemlich harter Brocken, in dem Sinne hatte Ameria sehr viel Glück.

Frank Bleibners:

Frank betrat den Raum und schloss die Tür hinter sich.
Ihm gegenüber saß ein Mann mittleren Alters. Er hatte sich kein Bild gemacht zu Herrn Stoffers als sie telefoniert hatten aber dennoch stellte er fest, dass er jemand älteren erwartet hatte.
Franks Erfahrung mit Direktoren war begrenzt aber es waren immer Männer gewesen die kurz vor der Rente standen.
Dieser Mann war vielleicht 10Jahre älter als Frank und dass wurde fast nur durch die grauen Seiten in den sonst dunklen Haaren deutlich.
Zudem schien dieser Mann auch durchaus für Anzüge zu sein und nicht wie so viele andere Schulleiter ein Fan von Strickjacken über dem guten Flanellhemd.
Frank setzte ein freundliches, geschäftsmäßiges Lächeln auf.
"Guten Tag Herr Stoffers. Mein Name ist Frank Bleibners, wir hatten bis jetzt nur kurz telefonieren können.", stellte er sich vor.
Er deutete auf den freien Stuhl auf der gegenüberliegenden Seite vom Tisch. "Darf ich mich setzten? Ich würde gerne mit Ihnen über diese Schule und Ameria sprechen."

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